Für das Dockland am Altonaer Fischmarkt direkt an der Elbe haben wir durch die Gestaltung der Außenanlage eine optimale Präsentation des Bürogebäudes ermöglicht. Dem Anschluss an die Van-der-Smissen-Straße kam dabei ebenso wie dem Bereich der Kaianlage eine wichtige Rolle zu
Dem ansonsten auf einer Pflasterfläche aus Granitpflaster frei stehenden Gebäude ist zur Funktionsabgrenzung eine platzartige Vorfläche zugeordnet. Taxen, Lieferverkehr etc. werden dadurch seitlich zum Gebäude geführt. Eine Auffahrt auf den Vorplatz durch PKWs ist durch eine Höhenanpassung im vorderen Bereich möglich. Der Vorplatz ist ausschließlich fußläufigen Bewegungen und Rettungsfahrzeugen vorbehalten. Durch Lichtstreifen als Gliederung (Klaviertastatur) wird die Lagenänderung des Gebäudes auf dem aus Ortbeton bestehenden Platz optisch ablesbar gemacht. Diese zurückhaltende Illumination dient neben der Gliederung der Fläche auch als ergänzende Wegbeleuchtung des ansonsten sehr hellen Hafenumfeldes.
Neben der Platzfläche werden, der südlichen Kaikante vorgelagert, PKW-Stellplätze eingeplant. Hier entsteht ein ca. 1 m breiter, begehbarer Streifen, der im Bereich der Parkplätze gleichzeitig als Überhang für die Stellplätze dient und in regelmäßigen Abständen (ca. 16,2 m) die Mastleuchten aufnimmt.
Die Gefälleausbildung südlich des Gebäudes führt mit 3 % in Richtung Kaikante, durch eine Aufkantung von 10 cm entsteht eine offene Rinne, die mit Längsgefälle zu den Abläufen führt.
Die Kaianlage ist so angelegt, dass sie sich der Materialität des übrigen Hafengebietes anpasst. Hierzu gehört, dass neben der Platzfläche, die übrigen Flächen mit Granitpflaster gepflastert sind. Zur besseren Begehbarkeit ist im fußläufigen Bereich, in der Verlängerung des Bürgersteiges, ein geschliffenes Granitpflaster vorgesehen.
Die Zufahrt zur Kaifläche erfolgt über die Van-der-Smissen-Straße. Sie ist so aufgebaut, dass die Fahrbahn aus Asphalt und der Fußweg aus geschliffenen Granit-Pflastersteinen besteht. Die hier vorgesehenen PKW-Stellplätze sind aus Asphalt / Betonpflaster.
An der Van-der-Smissen-Straße ist eine Marina vorgesehen, die einen freien Blick auf das Gebäude zulässt.